Wer träumt nicht davon, einmal seinen Sex-Partner zu fesseln oder selbst gefesselt zu werden? Ausgeliefert zu sein oder den Partner beim Liebesspiel zu unterwerfen. Warum nicht. Doch es gibt einiges zu beachten, damit es auch eine sexy Story wird. Hier erklärt eine dominante Frau, die auch als Hobby-Domina ihre Liebes-Dienste anbietet, worauf man aufpassen sollte, wenn man als Laie Bondage ausprobieren möchte.
„Zuerst einmal kommen wir zu den Räumlichkeiten“, erklärt die hübsche, aber sehr streng wirkende Frau, „jedem der Partner sollte warm genug sein. Am besten, man wird dabei nicht gestört: Jalousien runter oder Vorhänge zu, Telefon ausstecken. Es sollte insgesamt für den Anfang eine vertrauensvolle, gemütliche Atmosphäre herrschen.“ Die dominante Frau fährt fort: „Ganz wichtig ist die Auswahl der Materialien: Am besten eignen sich Bondage-Fesseln oder spezielle Bondage-Seile – sie sind breit, gepolstert, reißfest, und sie ziehen sich nicht zu fest um den Körper. Auf keinen Fall solltest ihr Wäscheleinen oder andere dünne Seile benutzen. Diese ziehen sich sehr schnell fest, sind schwer und schwierig im Ernstfall zu entfernen und schnüren das Blut ab – Finger weg!“ rät die Hobby-Domina mit mahnend erhobenem Zeigefinger. „Ganz wichtig sind zudem Absprachen: Vor dem Liebespiel muss das Code-Wort geklärt sein, um das Spiel eventuell sofort abrechen zu können. Dazu eignen sich aber keine bittenden Worte wie „Aufhören“ oder aber „bitte nicht“ – die gehören ja irgendwie zum Spiel dazu!“ kichert die dominante Frau und fügt hinzu: „Benutzt ein vollkommen aus dem Zusammenhang gerissenes Wort, das innerhalb eures Rollenspiels ganz bestimmt nicht fallen wird. Mein Abbruchsignal, dass ich mit Kunden bei unseren Sextreffen ausmache, lautet zum Beispiel „Waschmaschine“. Wird da gesagt, höre sofort auf und binde den Kunden los – ohne Wenn und Aber und unverzüglich, ohne Zeit zu verlieren.
Als nächstes kommen wir zur Technik“, erklärt sie weiter, „ Für den Anfang reicht es vielleicht, die Sex-Partnerin oder den Partner ans Bett zu fesseln. Richtige Fesseltechniken, von Oberkörper-Bondage mit Händen auf dem Rücken bis zur Bondage-Suspension, der Kunst seinen Partner fachgerecht hinzuhängen, wollen gelernt sein und kann man auf die Schnelle nicht erklären. Zudem gehören solche Praktiken in die Hände von Profis, weil es schnell gefährlich werden kann. Im Laufe der Zeit ist festzustellen, dass die Motive für Bondage völlig unterschiedlich sein können: Der eine liebt die Kunst der Verpackung, der andere die Enge oder den Kontrollverlust. Wieder andere empfinden eine größere Intensität beim Sex, wenn sie fachgerecht gefesselt sind“ schließt die dominante Frau ihren Vortrag ab.
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